Positivpreis an Martin Dulig vergeben
Ab sofort wird eine Lichtquelle den Küchentisch von Martin Dulig erhellen – „Die Glühbirne 2014“, der Positivpreis des Sächsischen Beamtenbundes wurde heute an den Vorsitzenden der SPD Sachsens verliehen. Dank der Bemühungen von Martin Dulig und seiner Partei habe mit dem Koalitions-vertrag ein offeneres und konstruktives Umgehen mit den Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung begonnen, so der Landesvorsitzende Gerhard Pöschmann in seiner Laudatio.
Für das Wahlkampfjahr 2014 kann erstmals ein Positivpreis vom Sächsischen Beamtenbund übergeben werden – „Die Glühbirne 2014“. „Wahlen lassen sich vermeintlich nicht mit Beamtenthemen gewinnen“, so Gerhard Pöschmann. Deshalb sei es in den vergangenen Jahren in Sachsen beinahe schon schlechte Tradition der Regierungsparteien gewesen, unsere Themen eher sparsam in Wahlprogramme aufzunehmen und auch genauso sparsam umzusetzen. Schließlich habe man öffentliche Verwaltung und ihre Bediensteten auch zu allererst mit Einsparpotenzialen verbunden. Die SPD um Martin Dulig hat viele eines Besseren belehrt.
Gerade vor diesem Hintergrund sei es erstaunlich, dass das Jahr 2014 hier für die öffentliche Verwaltung einen Paradigmenwechsel gebracht habe. Der SBB-Vorsitzende dazu: „Unsere Kolleginnen und Kollegen in Sachsen nehmen überrascht, aber auch sehr wohlwollend zur Kenntnis, dass sich Umgangston und Herangehensweise geändert haben. Wurden wir früher in erster Linie als Kostenfaktor wahrgenommen, sind wir neuerdings sogar Teilnehmer in Expertenkommissionen zu uns wichtigen Themen.“
Martin Dulig bekomme diesen Preis deshalb stellvertretend für die Arbeit seiner Partei am Koalitionsvertrag verliehen. Dabei sei klar, dass mit Absichtserklärungen kein Problem gelöst werde. Aber man wisse wohl, dass man erst einmal etwas wollen müsse, um es dann zu verwirklichen. Wichtig sei es zu sehen, dass der öffentliche Dienst in Sachsen und damit auch seine Beschäftigten wieder eine reelle Chance für eine realisierbare Aufgabenerledigung bekommen. Ein Weg, der letztlich auch den Bürgerinnen und Bürgern und damit dem gesamten Freistaat Sachsen zugutekommt.
Die „Glühbirne“ steht seit ihrer Erfindung als ein Symbol für gute Ideen und Erleuchtung. Der SBB hofft deshalb, dass die heute prämierte Haltung zukünftig als Dauerbrenner beispielgebend und nicht nur als kurzes Blinken wahrgenommen wird.
„Wenn es nach uns geht, kann die Eule, also unser Negativpreis, auch in den nächsten Jahren in seiner angestammten natürlichen Umgebung bleiben. Positivpreise machen doch allen Beteiligten mehr Spaß“, so Gerhard Pöschmann.
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