Erstmals Positivpreis des Sächsischen Beamtenbundes
Am 30. April 2015 verleiht der Sächsische Beamtenbund seinen ersten Positivpreis „Die Glühbirne 2014“. Dabei sei nicht nur der eigentliche Preis ein positiver, so Gerhard Pöschmann, Landesvorsitzender des SBB. Positiv sei allein schon die Tatsache, dass man nach vielen Jahren „Negativpreis“ überhaupt die Möglichkeit habe, einen solchen Preis zu vergeben.
In den vergangenen Jahren wurde der Negativpreis „Die Eule“ für Handlungen und Aussagen von Politikern im Freistaat Sachsen vergeben, die gegen die Interessen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gerichtet waren. Letzter und gleichzeitig zweimaliger Preisträger 2013 war Finanzminister Georg Unland. Aber auch der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag Steffen Flath und der Vorsitzende der FDP Sachsen und damalige Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag Holger Zastrow gehörten zu den „Geehrten“.
In der Nachschau des Jahres 2014 konnte der Landesvorstand des Sächsischen Beamtenbundes nun in Sachsen auch Handlungen und Aussagen erkennen, welche die Leistungen und das Ansehen der Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes wertschätzen und gleichzeitig auch zu einer Verbesserung der Dienstleistung Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger führen. Für den Beamtenbund längst nichts Selbstverständliches. Der Beschluss zur Vergabe eines Positivpreises ist die logische Folge.
Wer den ersten Positivpreis „Glühbirne 2014“ des Sächsischen Beamtenbundes in Empfang nehmen kann, wird morgen während der feierlichen Übergabe bekannt gegeben. In der Laudatio wird auch deutlich werden, welche Impulse die „Glühbirne 2014“ erstrahlen ließ. „Wir hoffen natürlich, dass dieser „Glühbirne“ noch viele weitere folgen werden“ erklärte Gerhard Pöschmann. Möglichkeiten gebe es hinreichend.