12. Februar 2015
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Sächsischer Beamtenbund im stetigen Dialog mit Vertretern der Sächsischen Staatsregierung

Wer einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst in Sachsen will, darf die Interessen seiner Beamten und Arbeitnehmer nicht vergessen. Veränderungsprozesse brauchen Transparenz und Teilhabe.

Die Sächsische Staatsregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt, dass eine Kommission bis 2016 zu Fragen der künftigen Personal- und Sachausstattung des öffentlichen Dienstes Vorschläge erarbeiten soll. Mögliche Konsequenzen für den Behördenaufbau und die Struktur der Landesverwaltung sollen erarbeitet werden. Weitere Aufgabe aus dem Koalitionsvertrages ist die Erarbeitung eines modernen Personalvertretungsgesetzes bis 2016.

Ebenso auf der Agenda stehen die im neuen Dienstrecht geforderten Personalentwicklungskonzepte, für welche die Staatsregierung einen übergreifenden Rahmen schaffen will.

Die Landesleitung des SBB Beamtenbund und Tarifunion Sachsen ist deshalb beharrlich in ihrem Anliegen, sich bei Politik und Verwaltung für einen leistungsfähigen, aber auch attraktiven öffentlichen Dienst in Sachsen zu artikulieren. Dieser Anspruch kann aber nur gemeinsam - mit den Beamten und Angestellten dieses Bereiches und seinen Interessenvertretungen - umgesetzt werden.

So trafen am 09. Februar 2015 Vertreter der Landesleitung des SBB mit dem Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Dr. Fritz Jaeckel und dem Abteilungsleiter 1 Thomas Popp zu einem Gespräch zusammen. Am 10. Februar 2015 fand eine Besprechung mit dem Staatsminister Martin Dulig sowie dem Staatssekretär im SMWA Stefan Brangs statt.

„Den SBB interessiert besonders, wie in den genannten Prozessen die letztlich Betroffenen, unsere Beamten und Angestellten der öffentlichen Verwaltung, beteiligt werden sollen“, so Gerhard Pöschmann, Landesvorsitzender des Sächsischen Beamtenbundes. „Es geht um moderne, zukunftsfähige Lösungen, die nicht von Sparzwängen sondern aus dem Blickwinkel der Aufgabenerledigung gemeinsam entwickelt werden müssen.“ Der Beamtenbund hat deshalb die Prozesse nicht nur hinterfragt, sondern auch Vorschläge eingebracht und eigenen Sachverstand angeboten.

„Das Angebot steht“, so Gerhard Pöschmann. „Wir stellen uns den aktuellen Herausforderungen und wollen uns aktiv einbringen. Tragfähige Lösungen finden sich nur gemeinsam!“

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF.